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35. Sportfest an Himmelfahrt in Besigheim am 26.05.2022
- Geschrieben von Heinz Comi
Und noch ein Knaller-Lauf!
Julia Dikic mit neuem Kreis- und Vereinsrekord über 3000m
10:53,46min sind derzeit deutsche W14-Jahresbestleistung!
Lene Neumann mit starker 800m - Premiere
Alina Etzel steigert sich auf 1,68m
Finja und Helen siegen mit 3,30m
Seit vielen Jahren richtet die LG Neckar Enz an Christi Himmelfahrt ein angesagtes Sportfest in Bönnigheim aus. Da das Stadion in Bönnigheim derzeit renoviert wird, fand die Veranstaltung in diesem Jahr ausnahmsweise in der mittelalterlichen Stadt Besigheim am Neckarufer statt. In den Laufdisziplinen war die WGL Schwäbisch Hall/PostSG durch die 13-jährige Lene Neumann, die ihr Bahndebüt über 800 Meter gab, und die ein Jahr ältere Julia Dikic, die zum ersten Mal die 3000 Meter in Angriff nahm, vertreten. Das Wetter war gut, der Wind behinderte die Läufer nur wenig.
Um ein möglichst großes Teilnehmerfeld zu bekommen, wurden die Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen in einem Zeitlauf zusammengefasst. Lene hielt sich zu Beginn ihres Rennens klug zurück und hatte im Ziel noch Reserven, wie ihr beherztes Finish auf der Zielgeraden zeigte. Die württembergische W13-Spitzenzeit von 2:36,82 min. lässt erahnen, welch großes Potenzial in ihr steckt, vor allem wenn man bedenkt, dass sie den Großteil ihrer Zeit eigentlich dem Fußball widmet.
Ihre Vereinskameradin Julia Dikic, die bereits jetzt schon ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich hat, wollte sich in Besigheim auch einmal auf der 3000m-Distanz testen, obwohl diese Strecke keine Meisterschaftsdistanz für ihre Altersklasse W14 ist. Mit einer proaktiven Herangehensweise nahm Julia schnell eine Position nahe der Spitze des Feldes ein, das sich bald auseinanderzog als die Führenden den ersten Kilometer in 3:40 min. zurücklegten. Bereits nach 2 km, die in 7:22 min. passiert wurden, befand sich Julia in einer dreiköpfigen Ausreißergruppe. Auf der letzten Runde lieferten sich die drei Führenden einen spannenden Schlagabtausch, wobei Julia auch hier jeden Angriff mitgehen konnte und beinahe den Gesamtsieg errungen hätte, obwohl sie die Jüngste im Feld war. Mit einer überragenden Zeit von 10:53,46 min. wurde sie knapp hinter einer U20-Läuferin Zweite. Damit unterbot sie nicht nur den bestehenden Vereinsrekord aus dem Jahr 1996 (11:08,99), sondern unterbot auch den bestehenden Kreisrekord für die nächsthöhere Altersklasse W15 um nahezu 20 Sekunden. Julia stellte damit eine derzeitige deutsche Jahresbestleistung W14 auf und liegt damit auch deutlich innerhalb der Qualifikationszeit für die Deutschen U16-Meisterschaften, an denen sie aber erst im nächsten Jahr teilnahmeberechtigt ist.
Im Hochsprungwettbewerb der Frauen kommt Alina Etzel ihrer diesjährigen Hallenleistung von 1,70m und ihrer absoluten Bestmarke von 1,71m aus dem vergangenen Jahr immer näher. In Besigheim steigerte sie sich auf 1,68m und wurde damit Zweite.
Zur Ergebnisliste ! - Bilder und Video hier!
10. Springercup - Frankenmeisterschaften in Bretzfeld am 21.05.2022
- Geschrieben von Heinz Comi
Erfolgreiche Wettkampfpremiere für den WGL-Nachwuchs
Am 21.5 waren 7 Athleten der WGL/PostSG Schwäbisch Hall in Bretzfeld bei den Frankenmeisterschaften Sprungzweikampf am Start. Davon absolvierten 5 Athleten ihren allerersten Hoch-/Weitsprungwettkampf. Besonders hervorgetan hat sich Franziska Gräter mit sehr guten 4,00m im Weitsprung. Zusammen mit ihren 1,16m im Hochsprung erzielte sie damit den 3. Platz in der Gesamtwertung der W12. Klara Wieber kam landete auf dem 2. Platz in ihrer Altersklasse W10 mit 3,30m im Weitsprung und leider keiner übersprungenen Höhe im Hochsprungwettkampf. Lina Kaiser und Franziska Heckenberger erzielten in der Klasse W13 Platz 7. und 8. mit jeweils 1,12m im Hochsprung und 3,85m bzw. 3,75m im Weitsprung. Jakob Stecher landete mit 1,12m im Hochsprung und 3,92 im Weitsprung auf dem 3. Platz der AK M11.
Elisa Dowerk hat mit soliden 1,44m im Hochsprung an ihre Bestleistung im vergangenen Jahr anknüpfen können.
Thilo Etzel, der für den TSV Braunsbach gestartet ist, aber zur WGL-Trainingsgemeinschaft gehört, hat durch das intensive Hochsprungtraining mit seiner Schwester Alina Etzel außergewöhnliche 1,20m im Hochsprung erreicht und mit 3,81m im Weitsprung dadurch den 1. Platz und damit den Frankenmeistertitel der Klasse M11 gewonnen. Alina Etzel, die sich dieses Jahr als Ziel die Quali für die deutschen Meisterschaften im Hochsprung gesetzt hat, ist mit 1,64m noch nicht an ihre Bestleistung im vergangenen Jahr rangekommen.
Insgesamt war es für die Athleten ein gelungener Wettkampfauftakt bei nicht den einfachsten Windverhältnissen. Die Athleten konnten Wettkampferfahrung sammeln und haben persönliche Leistungswerte markiert, an denen nun im Training gearbeitet werden kann.
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6. Lange Laufnacht in Karlsruhe am 21.05.2022
- Geschrieben von Heinz Comi
Nächster LUCA-Knaller!
DM-Quali auch über 1.500m!
4:11,52min!! + Platz 1
Die 6. Auflage der Langen Nacht des Laufsports fand bei schönem Frühsommerwetter am Samstag im Karlsruher Carl-Kaufmann-Stadion statt. Das Meeting ist eine reine Mittel- und Langstreckenveranstaltung, eigentlich bereits jetzt ein Mega-Event, das in seiner Breite deutschlandweit ihresgleichen sucht. Das prall gefüllte Programm erstreckte sich von 14.00 Uhr bis kurz vor Mitternacht unter ständiger Begleitung von pulsierender Tanzmusik, Live-Kommentaren und Zuschauerbeifall. Das Meeting hat bereits Continental-Tour-Status und zieht Elite- und Sub-Elite-Athleten aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland an. Ein besonderes Merkmal der Karlsruher Veranstaltung ist, dass die Rennen nicht nach Altersklassen, sondern nach Leistung ausgetragen werden und allesamt mit einem Tempomacher gestartet werden. Der 16-jährige Luca Neumeister von der WGL/PostSG Schwäbisch Hall ging in der ersten Disziplin des Wettkampftages, dem 1500m-Lauf, mit einer Zielzeit von 4:22,0min an den Start. Da eine recht starke Brise wehte, wagte es niemand, den Tempomacher zu überholen, der das Feld bis zur 1000-Meter-Marke anführte. Hier setzte dann Luca zur Attacke an. Mit einem langgezogenen Schlussspurt, dem keiner folgen konnte und der vom Stadionsprecher begeistert kommentiert wurde, holte er sich den Sieg mit fast 20 Meter Vorsprung und einer neuen persönlichen Bestzeit von 4:11,52min, womit er nur knapp über dem Kreisrekord (4:10,10min) aus dem Jahr 2010 blieb. Luca war eigentlich nur auf den Sieg aus, schaffte es aber trotzdem, die Qualifikationszeit (4:13,20min) für die Deutschen U18-Meisterschaften in Ulm zu unterbieten. Dies ist bereits seine zweite DM-Qualifikationszeit, nachdem er bereits vor einer Woche in Pliezhausen die geforderte Zeit für die 3000 Meter lief. Trainer Alex Wilson ist überzeugt, dass sich im nächsten Jahr noch weitere Läufer/innen aus der starken WGL-Lauftruppe für die Läufe der Besten qualifizieren werden.
WGL-Meistertafel
- Geschrieben von Heinz Comi
Zwischenmeldung:
Alle bisherigen WGL-Meisterschaftserfolge findet man nicht nur HIER!
Auch unter dem Menüpunkt Vereinsrekorde-Meistertafel gibt es viel Statistik!
Läufermeeting in Pliezhausen am 07.05.2022
- Geschrieben von Heinz Comi
Luca Neumeister in glänzender Form!
Quali zur DM geschafft!
Neue Bestzeit über 3000m mit 9:09,79min! Gratulation!
Baden-Württembergischer Meistertitel für Anouk
Silber+Bronze an Julia und Lene
Das malerische Schönbuchstadion in Pliezhausen ist seit Jahren Schauplatz eines beliebten internationalen Sportfests mit „krummen Strecken“, einem der frühen Saisonhöhepunkte im deutschen Leichtathletik-Kalender. Am Vortag des 31. Thalos Internationalen Läufermeetings fanden auch die Deutschen 10.000er-Meisterschaften statt, bei denen Deutschlands Top-Langstreckenspezialisten wie Alina Reh und Simon Boch um den nationalen Titel und die „Quali“ für die Europameisterschaften in München kämpften. Auch das 16-jährige Luca Neumeister von der WGL Schwäbisch Hall nutzte die U18-3000 Meter im Vorprogramm zur Jagd nach einer Qualifikationszeit - den geforderten 9:10,20 min. für die Deutschen U18-Meisterschaften am 17. Juli in Ulm. Auch der Landestrainer Jens Boyde, mit dem er einmal pro Woche in Heilbronn trainiert, war zuversichtlich, dass Luca die DM-Quali schaffen könnte. Nach einem vorsichtigen ersten Kilometer in 3:04 min. konnte Luca auf dem zweiten Kilometer (6:06 min.) sein Tempo sogar noch etwas steigern. Im letzten Kilometer überholte er mehrere Läufer und beendete das Rennen auf dem 4. Platz. Als er aber die Ziellinie überlief schlug die Zeitanzeige aber auf 9:10 min. um - es würde also knapp werden. Eine bange Minute später konnte er doch jubeln, als seine Zeit auf dem Display aufleuchtete: 9:09,79 min. Sich gleich in seinem ersten Jahr als U18 für die "Deutschen" zu qualifizieren ist eine beachtliche Leistung.
Am nächsten Tag war die WGL in Pliezhausen wieder mit einem jungen Frauentrio, bestehend aus Julia Dicik, Anouk Schöller und Lene Mittnacht, am Start. Wo sonst bekommt man in diesem Alter die Chance, im gleichen Wettkampf wie Olympiasiegerin Malaika Mihambo und andere internationale Athleten zu starten? Sie alle hatten sich für die Teilnahme an den Baden-Württembergischen U16-Meisterschaften im 1500-Meter-Lauf entschieden. Natürlich zum ersten Mal über die massiven Hindernisse und den gefürchteten Wassergraben, in dem schon so mancher Läufer buchstäblich baden gegangen ist. Die Hindernisbalken waren auf eine Höhe von 762 mm eingestellt, die für alle weiblichen Altersklassen gleich ist. Alle drei absolvierten den ersten Wassergraben, ohne allzu nass zu werden, und legten einen guten Start hin. Obwohl sie die kleinste der drei WGL-Teilnehmerinnen ist, hatte Anouk keine Mühe, die Hindernisse mit einer geschmeidigen Technik zu überwinden und belegte knapp hinter drei ein Jahr älteren Läuferinnen in einer guten Zeit von 5:35,01 min den 4. Platz. Hinter Anouk kamen Julia in 5:44,12 min. und Lene in 5:51,38 min. ins Ziel. Da die ersten drei aus anderen Bundesländern kamen, war das Siegerpodest bei den Württembergischen Meisterschaften ganz in Blau: Gold ging an Anouk, Silber an Julia und Bronze an Lene!
Bahneröffnung in Engen am 01.05.2022
- Geschrieben von Heinz Comi
The race is on.
(jeb) Tamineh Steinmayer von der WGL Schwäbisch Hall (Post-SG) kann sich in diesem Jahr für die U18 Jugend-Europameisterschaften qualifizieren und steht dabei in Konkurrenz mit zwei, vielleicht sogar drei, anderen Stabhochspringerinnen in Deutschland. Aus diesem Grund reiste sie am vergangenen Sonntag nach Engen im Hegau.
Bei den dortigen Bahneröffnungswettkämpfen wurde auch Stabhochsprung angeboten. Der nachmittägliche Wettbewerb war international besetzt mit Springer/innen aus der nahe gelegenen Schweiz und der Ukraine. Die Ukrainer/innen waren mit einer Mannschaft aus dem Stabhochsprungzentrum Leverkusen gekommen, die vom ehemaligen Bundestrainer Leszek Klima begleitet wurde.
Tamineh Steinmayer war die Jüngste des gesamten Starterfelds und musste daher als Erste in den Wettbewerb einsteigen. Beim Einspringen hatte ihr Trainer Jochen Eberhart schon erkannt, dass die Stäbe, die sie in der vergangenen Hallensaison benutzt hatte, zu weich waren. Deshalb musste sie im Wettkampf den härtesten und längsten aller vorhandenen Stäbe in die Hand nehmen, mit dem sie noch nie gesprungen war. Bei der Anfangshöhe von 3,40 Meter klappte schon der erste Sprung sehr gut. Leider brauchte Tamineh dann bei den nächsten beiden Höhen jeweils drei Versuch. Sie hatte den Stab höher gegriffen und musste sich auf die geänderten Bedingungen einstellen. Das gelang bei 3,70 Meter dann sehr gut. Bei den danach aufgelegten 3,80 Meter, die die Norm für die oben genannten Jugend-Europameisterschaften darstellt, erhöhte sie ihre Anlaufgeschwindigkeit, konnte aber die Einstichbewegung nicht mehr so gut ausführen, weil sie zu nahe an der Matte absprang und die hervorragende Technik, die sie beim Bundeskaderlehrgang in Kienbaum vor einer Woche gezeigt hatte, nicht mehr anwenden konnte.
Dennoch war das Springen in Engen wichtig für das weitere Vorgehen im Training und bei den kommenden Wettkämpfen. Auf jeden Fall muss Tamineh für die Zukunft noch härtere Stäbe zur Verfügung haben. Im Augenblick ist sie wieder die Nummer Eins der deutschen U18 Bestenliste. In zwei Wochen findet erneut ein Wettbewerb in Engen statt. Da sollen die 3,80 Meter geknackt werden.
Frankenmeisterschaft Sprintzweikampf in Brackenheim am 30.04.2022
- Geschrieben von Heinz Comi
Schneller WGL - Nachwuchs!
Meistertitel für Raphael Ziegler -
5x Vizemeister und 2x Platz 3 !
Toller Saisonbeginn !
Zur Ergebnisliste hier!
Meeting in Mosbach u. Essingen am 29./30.04.2022
- Geschrieben von Heinz Comi
Bahnsaison kommt ins Rollen
Bestzeit für Luca in Essingen - Alina siegt in Mosbach
Volkslauf in Michelfeld am 23.04.2022
- Geschrieben von Heinz Comi
WGL-Läufertruppe dominiert erneut!
4x Platz 1 und 2x Platz 2 - Noch Fragen?
Weitere Bilder! - Die Ergebnisse hier!
BW Langstrecke in Gerlingen am 10.04.2022
- Geschrieben von Heinz Comi
WGL - Läufer sorgen für Edelmetall-Glanz!
Gold für Luca Neumeister - Silber für Julia Dikic
Anouk mit couragiertem Auftritt zur Bestzeit
Nach ihrem tollen Auftritt bei den baden-württembergischen Crosslaufmeisterschaften wollte die starke WGL-Läufertruppe von Trainer Alexander Wilson bei den BW-Langstreckenmeisterschaften, die in Gerlingen vor den Toren Stuttgarts stattfanden, auch auf der Bahn ihr Können unter Beweis stellen. Neben den erfolgreichen Crossteam-U16-Läuferinnen Lene Mittnacht, Julia Dicik und Anouk Schöller freute sich vor allem der U18-Läufer Luca Neumeister (alle WGL/PostSG) nach überstandener Krankheit auf seinen Auftritt bei einer Landesmeisterschaft. Leider musste Lene kurzfristig aufgrund einer Erkrankung auf die Teilnahme verzichten.
Die Bedingungen waren etwas kühl und es wehte eine steife Brise, also nicht die besten Voraussetzungen, um schnelle Zeiten zu laufen. Aber bei Meisterschaften geht es nicht um Zeiten, sondern um Platzierungen. Der 2000-Meter-Lauf der W14-Mädchen begann erwartungsgemäß mit einem schnellen Start einiger Mädchen. Anouk Schöller entschied sich, von Beginn an mit den Führenden mitzulaufen, während Julia Dikic es vorsichtiger angehen ließ. Erst in der vierten Runde schloss Julia zu ihrer Vereinskameradin auf, ging vorbei und begann, auf die vor ihr liegenden Läuferinnen aufzuschließen. Als die Glocke für die letzte Runde ertönte lag Julia immer noch weit hinter den Medaillenrängen, die für sie unerreichbar schienen. Doch selbst Trainer Wilson war über die kluge Renneinteilung überrascht, als er mit ansehen durfte wie Julia Meter um Meter sich an die Spitzengruppe herankämpfte und auf der Zielgeraden noch drei weitere Läuferinnen überholen konnte. Dafür wurde sie mit 7:09,86min erneut mit der Silbermedaille belohnt, die sie sich erst auf der Ziellinie mit hauchdünnem Vorsprung von 6/100 Sekunden auf die Drittplatzierte sichern konnte. Anouk Schöller, deren Stärken eher auf der 400m bzw. 800m-Distanz liegen, kämpfte bis zum Ende und wurde als Sechste mit einer persönlichen Bestzeit von 7:21,32 belohnt.
Zirka eine Stunde nach dem spannenden 2000m-Lauf der U16-Mädchen ging beim WGL-Trainer der Puls erneut nach oben, als die 16 Läufer der Klasse U18 über 5000m an der Startlinie standen. Luca Neumeister hatte es mit einem starken Feld zu tun, wobei einige badische Läufer für die Haller bisher unbekannt waren, so dass die Erfolgsaussichten für den WGL-Athleten nur schwer einzuschätzen waren, wobei Wilson aber auf die vielversprechenden Leistungen im Training in den Vorwochen hoffen durfte. Wie seine Vereinskameradin hielt auch Luca sich in der Anfangsphase des Laufes zurück, bevor er sich der Verfolgergruppe um den Führenden Lino Paradelo vom SV Waldkirch anschloss und die 3000 Meter in 9:58 min in einem gleichmäßigen Tempo absolvierte. Ab diesem Zeitpunkt nahm Neumeister selbst das Heft in die Hand setzte sich ganz selbstbewusst an die Spitze der Verfolgergruppe und erhöhte das Tempo, so dass er kurz darauf den Führenden einholen konnte. Die 4000 Meter absolvierte er in 13:10 Minuten, bevor das Rennen aber erst so richtig losging, denn hinter Luca machten auch die anderen mächtig Betrieb. Mit abschließenden Runden von 73 und 67 Sekunden gelang es dem WGL-Läufer aber mit 30 Metern Vorsprung vor Matteo Kozka von der Sport-Union Neckarsulm in starken 16:09,75min den Titel nach Schwäbisch Hall zu holen. Das war eine taktische Meisterleistung!
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