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Wettkämpfe 2024
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27.04.2024 DBC2 Stadtwerke in Gaildorf
20.04.2024 DM im Berglauf in Zell am Harmersbach
13.04.2024 DBC1 Stadtwerke in Michelfeld
06.04.2024 Jubiläumslauf des TSV Vellberg
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04.02.2024 Süddeutsche Aktive in München
04.02.2024 Württembergische Schüler Teil 2 in Sindelfingen
04.02.2024 Schüler-Hallensportfest in Crailsheim
27.01.2024 BW Hallenmeisterschaft in Sindelfingen
20.01.2024 Rheinland-Pfalz-Hallenmeisterschaft in Ludwigshafen
06.01.2024 Hallensportfest in Offenburg
06.01.2024 Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall
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Frankeneinzelmeisterschaften in Neckarsulm am 14.07.2018
- Geschrieben von Heinz Comi
Reiche Medaillenausbeute für die WGL
13 Gold- 5 Silber- 5 Bronzemedaillen!
Evelyn Sturm und Manuela Herr mit je 3 Siegen!
Top-Leistungen von Stella, Alina, Evelyn, Luca
Bestleistungen für: Manuela, Lisa, Anna Lena, Tamineh, Lene!
(hc) Mit 13 Gold-, 5 Silber- und 5 Bronzemedaillen überzeugten die Leichtathleten der WGL Schwäbisch Hall bei den diesjährigen Frankenmeisterschaften in Neckarsulm und bewegten sich damit medaillenmäßig auf dem guten Niveau der Vorjahre. Dabei waren die Trainer vor allem auch mit den Einzelleistungen und der Vielzahl neuer Bestmarken zufrieden. Für das herausragende Ergebnis sorgte erneut die U18-Stabhochspringerin Stella Rubrech (WGL/PostSG), die mit 3,80m erneut die EM-Norm und den bestehenden Kreisrekord übersprang und sich bestens für die in zwei Wochen in Rostock stattfindenden Deutschen Jugendmeisterschaften vorbereitet zeigte. Momentan steht sie mit dieser Höhe auf Platz 4 in Deutschland.
Als fleißige Titelsammler glänzten Evelyn Sturm und Manuela Herr mit je drei und Alina Etzel (alle WGL/PostSG) mit zwei Goldmedaillen. Bei der Veranstaltung mit 265 Teilnehmern hatten die WGL Trainer 32 Einzelstarts ihrer Athleten in den unterschiedlichsten Disziplinen vom Sprint, dem Hürden- und 800m-Lauf, dem Weit-Hoch- und Stabhochsprung, dem Kugelstoß und dem Speer- und Diskuswurf zu betreuen. Auch das ist eine anerkennenswerte Spitzenleistung.
Die besten Ergebnisse, nach Altersklassen aufgeteilt:
U20:
Stabhochspringerin Manuela Herr zeigt auch als Speersiegerin und im Diskuswurf gute Leistungen. Im Hochsprung überspringt sie mit 1,51m erstmals die 1,50m-Grenze. Sharleen Wilson kommt nach dem Abi wieder in Schwung. Platz 2 über 800m in 2:27,62min. Platz 3 für Laura Haas(WGL/TSV Sulzdorf) mit 2:36,21min.
U18:
Neben der überragenden Stella Rubrech zeigt auch Alina Etzel mit starken Hochsprung- und Hürdenergebnissen ihr hohes Niveau. Im Weitsprung schafft sie erstmals die 5m-Marke und wird Zweite. Lisa von Hippel verbessert sich bei ihrem Diskussieg auf 25,66m und liegt damit im württembergischen Mittelfeld.
U16:
Emma Flemming darf den Meisterwimpel für ihren Speerwurfsieg (26,25m) entgegennehmen.
U14:
In dieser Altersklasse hat die WGL gleich mehrere württembergische Topathleten. Allen voran Evelyn Sturm, die sich auf ganz starke 10,07sec (75m), 10,18sec (60mHürden) und 2,40m (Stab) verbesserte. Im Kugelstoßen und im Weitsprung (5,20m) war sie nicht zu schlagen. Gute Stabhochsprungleistungen zeigten auch Laura Bürk (Pl.2), die Bestleistung springende Tamineh Steinmeyer (Pl.3) und die W12-Siegerin Finja Ensinger. Einmal mehr untermauerte der einzige männliche WGL-Teilnehmer Luca Neumeister mit seinem ungefährdeten 800m-Sieg in 2:30,79min seine Zugehörigkeit zur württembergischen Spitze. Bei ihrem Sieg im 75m – Zeitlauf (Gesamtplatz 5) zeigte Anna Lena Schwarz, dass sie noch viel Potential hat. Helen Müller kam als Dritte beim 60mHürdenlauf aufs Treppchen.
U12:
Mit einer Verbesserung im 800m-Lauf von mehr als fünf Sekunden war Lene Mittnacht als Dritte bei W11 sehr zufrieden. Mit der Zeit von 2:48,15min liegt sie sogar bei den 12-Jährigen unter den besten 10 in Württemberg.
Zur Ergebnisliste hier!!
Zu den Bildern hier!!
Offene Crailsheimer Stadtmeisterschaften am 06.07.2018
- Geschrieben von Heinz Comi
Luca Neumeister immer schneller! --- Mit 2:30,35min schon auf Platz 3 in Württemberg!-Stark auch die 2:53,60min für Lene Mittnacht (W11)!
Der 3. Sieg geht an Evelyn Sturm mit 1.819 Pkt. im 4kampf! -- Zur Ergebnisliste hier!!
1. Stadtwerke Meeting in Schwäbisch Hall am 07.07.2018
- Geschrieben von Heinz Comi
Ein gelungener Neubeginn als Veranstalter!
Gute Leistungen bei der Premiere
Mehrere Spitzenleistungen - WGL ist zufrieden!
Ein Dank geht an alle HELFER,
speziell an das COSA-geplagte Dreamteam:
Bilder hier!!
Zur Ergebnisliste hier!!
Zur HT-Bildergalerie hier! .. Bericht aus dem HT vom 09.07.2018:
Richtig viel los ist am vergangenen Samstagmittag nicht im Hagenbachstadion. Ein Grüppchen ist bei der Dikuswurfanlage, eines beim Kugelstoßen, ein weiteres beim Stabhochsprung. Dieses Bild allerdings ist für die Organisatoren des ersten Stadtwerke-Meetings völlig in Ordnung. „Ich bin froh, dass es nicht gleich 200 Teilnehmer sind“, meint Sebastian Flaith. Der Trainer der WGL Hall fungiert als Stadionsprecher. 51 Sportler nehmen an diesem ersten überregionalen Leichtathletik-Wettkampf in Schwäbisch Hall teil.
Dass es bei der Anzahl der Teilnehmer noch Luft nach oben gibt, dessen sind sie sich bei der WGL bewusst. Doch zunächst gilt es, sich mit dem neuen Wettkampf in dem engen Terminkalender der Leichtathleten zu etablieren – und das scheint gelungen. Die Werfer und Springer – beim Meeting wurde auf die Läufer verzichtet – fühlen sich augenscheinlich wohl und lassen im persönlichen Gespräch anklingen, dass sie gerne wiederkommen würden. So dürfen die Organisatoren der WGL die Premiere als gelungen ansehen.
Sportlich gibt es einen Höhepunkt beim Speerwurf. Marian Spannowsky von der TuS Metzingen schleudert seinen Speer 65,54 Meter weit, eine beachtliche Weite für den Metzinger, der auch schon mehr als 70 Meter erzielt hat. Dass er damit Stadionrekord wirft, versteht sich von selbst.
Lockere Atmosphäre
Während Spannowsky als Jahrgang 1996 noch zu den jungen Athleten gehört, sind in Hall auch einige ältere Teilnehmer dabei. Sie nutzen den Wettkampf, um gleich alle drei Wurfdisziplinen – Speer, Diskus, Kugel – auszuüben. Ist ein Wettkampf beendet, zieht eine ganze Karawane mit ihren Faltstühlen weiter. Die Stimmung ist locker und gelöst, gerne wird zwischen den Versuchen auch etwas geflachst.
Weitaus ernsthafter ist die Stimmung an der Stabhochsprunganlage. Jochen Eberhart, Trainer der WGL-Stabhochspringer, findet es „super“, dass es nun einen Wettkampf auf heimischer Anlage gibt. Seine Schützlinge wollen sich vor deren Angehörigen gut präsentieren. Für Nicole Butz reicht es wegen der Vorverlegung zeitlich nicht, auch wenn ihr Arbeitgeber sie früher hätte gehen lassen. So waren Manuela Herr (U20) und Stella Rubrech (U18) im besonderen Blickfeld. Vor Beginn des Wettkampfs bespricht sich Eberhart mit Manuela Herr. „Wenn ich sage, dass du den 63er nehmen sollst, dann nimmst du ihn“, meint er freundlich, aber bestimmt. Die Härte der Stäbe und deren Biegsamkeit ist eine Philosophie für sich. Herr scheint zunächst skeptisch, springt dann aber über 3,10 Meter. Für die 3,20 Meter reicht es diesmal nicht. Im zweiten Versuch hat sie die Höhe eigentlich geschafft, dennoch fällt die Latte. „Bei mir passiert das immer“, regt sie sich auf. Lächelnd meint Eberhart zu ihr. „Das war dennoch gut. Du hast jetzt einen Freund“ – und überreicht ihr den härteren Stab. Für den Trainer war es wichtig, dass sich seine Springerin getraut hat, mit diesem zu springen.
„Jede Springerin braucht ihre eigene Ansprache“, meint Eberhart zum psychologischen Teil seines Trainerdaseins. Während er mit Manuela Herr viel redet, tauscht er sich mit Stella Rubrech nur mit knappen Ansagen aus. „Zwei Zentimeter höher greifen“, lautet beispielsweise ein Kommando. Auch bei ihr ist die Wahl des Stabes ein großes Thema. „Sie ist gerade an der Grenze zwischen zwei Härtegraden“, erläutert Eberhart. Die U18-Stabhochspringerin strahlt viel Selbstvertrauen aus. Das kommt nicht von ungefähr, schließlich hat sie sich in dieser Saison von 3,20 Meter auf 3,80 gesteigert. An dieser Höhe scheitert sie in Hall knapp. „Ich bin aber mit dem Wettkampf sehr zufrieden“, meint Rubrech, die Ende Juli an der U-18-DM in Rostock teilnehmen wird. Die Vorfreude ist groß.
10.VfB Schüler- & Jugendsportfest in Stuttgart am 01.07.2018
- Geschrieben von Heinz Comi
Sieg für Evelyn Sturm in Stuttgart
Mit überragendem Weitsprung von 5,26m!
1,32m Hoch-29,00m Ball-10,45sec auf 75m!
(hc) Weiter im Aufwind ist die W13-Schülerin Evelyn Sturm von der WGL/PostSG Schwäbisch Hall. Nach ihrer überraschenden Bronzemedaille bei den württembergischen Bestenkämpfen war sie auch beim landesoffenen Schüler- und Jugendsportfest des VfB Stuttgart mit ihrem Weitsprungergebnis eine der herausragenden Teilnehmerinnen.
Als derzeit beste württembergische Weitspringerin der Altersklasse W13 war sie auch in dem großen U14-Teilnehmerfeld von 58 Schülerinnen nicht zu schlagen. Mit 5,26m stellte sie eine neue Bestleistung auf, die auch deutschlandweit zu beachten ist. In den vergangenen Jahren hätte sie damit immer zu den Top Ten in Deutschland gehört. Im 75m-Lauf zeigte sie mit 10,45sec im Vorlauf (Pl.3) und mit 10,46sec im Endlauf (Platz 4) wieder eine starke Leistung, blieb damit aber doch einiges über ihrer Bestzeit. Ebenfalls auf den 4. Platz kam sie mit ihrem Hochsprung von 1,32m. Ohne ihren Trainer Frank Herr war Evelyn auch im Ballwurf mit 29,00m (Platz 6) zwar nicht schlecht, doch zu ihrer eigenen Bestleistung fehlten immerhin 5m.
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KILA - Sportfest in Ilshofen am 01.07.2018
- Geschrieben von Heinz Comi
WGL-Schüler mit Freude und Erfolg beim KILA-Sportfest
U8-Mannschaft mit Hannes Gräter, Franziska und Rebekka Flaith, Anouk Weber auf Platz 2 von 5 hinter Mainhardt
Die gemeinsame U12 Mannschaft WGL+TSV Ilshofen mit Isabel Flaith auf Platz 1
Gemeinsame U10 Mannschaft mit Franziska Gräter, Hannah Braunger, Samara Rohde auf Platz 3
Samara Rohde war die Schnellste bei U10 im Einzelzeitmessen Ergebnislink folgt!
Noch weitere Bilder!
DM - U23 in Heilbronn am 30.06.2018
- Geschrieben von Heinz Comi
3,60m - Pflichtaufgabe erfüllt!
Platz 8! - Erwartungen weit übertroffen!
Nicole Butz beweist erneut ihre Stärke bei Meisterschaften!
(hc) „ Ich hab`s gewusst. Das habe ich beim Einspringen schon gesehen, dass das heute klappt.“ Jochen Eberhart, WGL-Stabhochsprungtrainer, merkte man nach dem sauberen Sprung von Nicole Butz (WGL/PostSG) über die Anfangshöhe von 3,60m an, dass er nicht nur erleichtert, sondern auch mächtig stolz auf seine zuverlässigste Athletin war. Einmal mehr zeigte die 20-jährige Springerin, dass sie auch bei ausbildungsbedingtem Trainingsmangel, nichts von dem vergessen hat, was sie in den vergangenen neun Jahren bei ihrem Trainer gelernt hat und dass sie bei Meisterschaften immer für eine positive Überraschung gut ist.
Schon in den letzten Jahren, als Nicole Butz bei den Deutschen U20 Jugendmeisterschaften sowohl in Ulm als auch in Bremen mit Bronze überraschte, konnte man aufgrund der Meldeleistungen der Konkurrentinnen nicht mit einer Medaille rechnen. Da sie sich in diesem Jahr erst auf den letzten Drücker vor zwei Wochen für die Deutschen U23 – Meisterschaften mit einer geforderten Norm von 3,80m gerade noch qualifizieren konnte, waren die Erwartungen bei ihrem ersten Auftritt in der Juniorenklasse nicht sehr hoch. Hinzu kam, dass die Anfangshöhe vom DLV auf 3,60m festgesetzt wurde. Üblicherweise beginnt Butz zwischen 3,20m bis 3,30m ihren Wettkampf. „Wäre der Wettkampf nicht in Heilbronn sondern in Rostock oder Bremen gewesen, wären wir sicher nicht so weit gefahren“ sind sich Trainer, Freund und die ganze Familie Butz einig. Zumal bei einer Meldeliste von 16 Springerinnen nicht mit einer vorderen Platzierung zu rechnen war.
Doch in Heilbronn wollte Butz zumindest zeigen, dass sie auch in der Lage ist bei 3,60m in den Wettkampf einzusteigen. Diesen Vorsatz merkte man ihr bei hochsommerlichen Temperaturen bereits beim intensiven Aufwärmen an und dann vor allem an der „wilden Entschlossenheit“, die sie in ihrem ersten Wettkampfsprung zeigte. Das Resultat war ein blitzsauberer, hoher Sprung über die 3,60m, was ihr bereits einen kleinen Wettbewerbsvorteil gegenüber einigen Mitspringerinnen brachte, von denen gleich vier an der Anfangshöhe scheiterten. Zwar war dann bei der nächsten Höhe von 3,80m bereits Schluss für die WGL-Springerin, doch auch die Konkurrenz hatte ihre liebe Mühe, so dass Nicole mit übersprungenen 3,60m als Achte in der Endabrechnung deutlich besser als erwartet den Wettkampf beendete. 3,80m hätten bereits für den 5. Rang gereicht.
Trotz schwierigem Spagat zwischen Ausbildung und Sport hat Nicole Butz sich fest vorgenommen in den nächsten beiden Jahren bei der U23-DM dabei zu sein. „ Ich würde gerne wieder mehr trainieren, doch durch die unterschiedlichen Schichtzeiten ist eine Planung schwierig. Selbst ein Start bei unserem eigenen Wettkampf hängt davon ab, ob meine Ausbilder mich rechtzeitig vom Pflichtausbildungs-Praxistag gehen lassen.“
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Weitere Bilder und ein Video gibt es hier!!
25. Stuttgart-Lauf am 23.06.2018
- Geschrieben von Heinz Comi
Lukas Ullrich wieder vorne dabei!
Nach 10 wöchiger Verletzungspause meldet sich Lukas Ullrich (WGL/TSV Gaildorf) eindrucksvoll mit dem 2. Platz beim 25. Stuttgart-Lauf unter 1450 Teilnehmern zurück.Beim AOK-Minimarathon über 1,2km war er nach 4:13 min bereits im Ziel.
3. Haller Treppenlauf im Diak - Ergebnisse:
Luca Neumeister wird ERSTER in der Jugendwertung mit der 11. Zeit aller 188 Läufer. Lene Mittnacht ZWEITE in der Jugendwertung weiblich und 4. bei den Frauen.
Aline Faller auf Platz 4. Jugendwertung, Cosima Wolf Pl.12. und Kilian Wolf 10. Malte Mittnacht 12.
Süddeutsche Meisterschaften Aktive/U18 in Erding am 23./24.06.2018
- Geschrieben von Heinz Comi
U18: Stella Rubrech hebt ab!!
Leistungsexplosion auf 3,80m !!!
SILBERMEDAILLE! Gratulation-Toll!!
Neuer Jugend- und Einstellung des Frauen-Kreisrekordes!
Alina Etzel glänzt mit neuer Bestleistung von 1,66m
Damit belegt sie Platz 6 unter den 17 Hochspringerinnen
FRAUEN: Nicole Butz mit 3,70m wieder gut in Form
Pl.4 - Nur 10cm fehlen zur Bronzemedaille
Manuela Herr als Jugendliche auf Pl. 6 mit 3,20m
Weitere Bilder hier!!
(hc) Selten beziehungsweise noch nie durfte sich ein leichtathletikbegeisterter Berichterstatter über so ein Feuerwerk an herausragenden Leistungen von Schwäbisch Haller Leichtathletik-Mädchen freuen, wie am vergangenen Wochenende bei den Süddeutschen Meisterschaften im bayrischen Erding. Was die kleine Schwäbisch Haller Truppe auf die Bahn zauberte war schon beachtlich.
Von der WGL Schwäbisch Hall konnten sich vier Mädchen für die Süddeutschen qualifizieren, wobei man nicht unbedingt mit einer Medaille rechnen konnte. Aber wie so oft wuchs eine Stabhochspringerin über sich hinaus und holte sich den Vizemeistertitel. Diesmal war es die U18-Springerin Stella Rubrech (WGL/PostSG), die in der Meldeliste zwar nur die fünftbeste Leistung der 12 Teilnehmerinnen stehen hatte, sich aber im Wettkampf enorm steigern konnte. Dabei sah es anfänglich gar nicht gut aus. Bereits bei der Anfangshöhe (3,30m) benötigte sie 2 Versuche und musste bei ihrer bisherigen persönlichen Bestleistung von 3,60m sogar in den 3. Versuch, den sie dann aber nach einer deutlichen Traineransage nervenstark meisterte. Umso größer war die Freude als sie dann auch die 3,70m im 2. Versuch überqueren und damit eine neue Bestmarke aufstellen konnte. Damit hatte sie überraschenderweise den Süddeutschen Vizemeistertitel bereits sicher in der Tasche. Ihre einzig noch verbliebene Konkurrentin Sarah Vogel (LG Seligenstadt) schaffte auch die 3,80m im 1. Versuch sicher, so dass die WGL-Springerin ohne Druck die 3,80m angehen konnte. Nach zwei misslungenen Versuchen machte die 16-jährige Stella Rubrech wieder im 3. Versuch ihr Meisterstück und schaffte auch noch die 3,80m. Beide Springerinnen scheiterten dann an 3,90m, so dass aufgrund der Fehlversuchsregel der Sieg nach Hessen ging. Mit 3,80m gehört der Schützling von Trainer Jochen Eberhart damit plötzlich zum Kreis der Medaillenkandidatinnen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften Ende Juli in Rostock. Bisher sind nur drei U18-Mädchen höher gesprungen als Stella Rubrech. Selbstredend ist sie mit dieser Höhe auch neue Kreisrekordhalterin in der Jugendklasse und selbst in der Frauenklasse Mitinhaberin des Kreisrekordes, nachdem erst vor einer Woche Nicole Butz diesen auf 3,80m steigern konnte.
Auch die zweite WGL-Starterin am Samstag, die wie Rubrech auch noch dem jüngeren U18-Jahrgang angehört, ist unaufhaltsam auf dem Weg nach oben. Nach einem aufgrund eines Strauchlers an der letzten Hürde schwachen 100mHürdenvorlauf morgens in 15,95sec(Platz 30), zeigte sich Alina Etzel (WGL/PostSG) mittags beim Hochsprung ganz stark. Von ihrem Meldeplatz 16 (von 23 Meldungen) konnte Alina sich in der Endabrechnung auf den 6. Platz nach vorne springen. Dabei strapazierte auch sie die Nerven von Hochsprungtrainer Andreas Morbitzer über Gebühr. Fehlversuch bei der Anfangshöhe von 1,54m, zwei Fehlversuche bei 1,60m. Dagegen zeigte sie dann starke Nerven bei ihrer neuen Bestleistung von 1,66m (bisher 1,64m), die sie wieder im 3. Versuch überspringen konnte. Damit landete Alina Etzel höhengleich mit Platz 5 als Sechste ganz weit vorne und schaffte mit 1,66m den Sprung in die deutsche Bestenliste.
Am Sonntag waren die WGL-Frauen am Start, wobei mit Manuela Herr eine U20-Springerin eine Klasse höher am Start war. Sie konnte mit Platz 6 (3,20m) zwar zufrieden sein, doch für eine neue Bestleistung reichte es an diesem Tag nicht. Dies durfte man nach dem Rekordsprung vor einer Woche auch nicht von der 20jährigen Nicole Butz (beide WGL/PostSG) erwarten. Mit guten 3,70m konnte sie aber erneut ihrem Ruf als Meisterschaftsspringerin gerecht werden. Für die Bronzemedaille hätte sie an diesem Tag aber die 3,80m im 1. Versuch überspringen müssen. So landete sie auf Rang 4, bei süddeutschen Meisterschaften auch nicht schlecht. Bereits am nächsten Samstag darf sie bei den Deutschen U23-Meisterschaften in Heilbronn erneut ihr Können unter Beweis stellen.
Ein Gedanke drängt sich nach dem vergangenen Wochenende dem Verfasser verstärkt auf. Scheinbar mangelt es in Schwäbisch Hall nicht an talentierten Nachwuchssportlerinnen, aber wo bleiben die Jungs? Es könnte bald der Eindruck entstehen, dass es in Hall keine leistungswilligen Jungs mehr gibt, die sich in Einzeldisziplinen zeigen wollen? Dabei kann man durchaus auch von Schwäbisch Hall aus den Weg bis zur Weltspitze schaffen.
Zur Ergebnisliste!!!
Kreiskinderturnfest in SHA am 17.06.2018
- Geschrieben von Heinz Comi
WGL - Schüler zeigen ihr Können
Mindestens 7 erste Plätze für WGL/PostSG
Ergebnisliste hier!!
Bilder der Siegerehrung hier!!
48. Waiblinger Stadtlauf:
Beim Jugendlauf über 1,4km siegte der 12-jährigen Luca Neumeister (WGL/PostSG) mit 4:53,7min. Insgesamt waren 31 Schüler am Start.
BaWü U20 in Tübingen am 17.06.2018
- Geschrieben von Heinz Comi
Manuela Herr: GOLD geht immer?
Ohne Fehlversuch 3,40m übersprungen!
Keine springt höher-Hallentitel verteidigt!
(hc) Keine Meisterschaft ohne Medaille! Man könnte fast meinen, dass sich die WGL Schwäbisch Hall dieses Motto auf ihre Fahnen geschrieben hätte. Nach den Erfolgen bei den Frauen, der U18 und den Schülern war die WGL/PostSG auch bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Klasse U20 in Tübingen mit einer Goldmedaille erfolgreich.
Vor einem Jahr in Heilbronn holte sich Manuela Herr (WGL/PostSG) den Landesmeistertitel in der Altersklasse U18, den sie nun in Tübingen auch in der Klasse U20 verteidigen konnte. Allerdings war es diesmal ein hartes Stück Arbeit und bedurfte höchster Konzentration. Die Siegerhöhe von 3,40m(Einstellung ihrer persönlichen Bestleistung) übersprangen gleich drei Athletinnen. So war es ganz wichtig, dass Manuela Herr alle Höhen aufgrund ihrer sauberen und sicheren Technik im 1. Versuch überspringen konnte und somit ohne Fehlversuch blieb. Da eine Konkurrentin von der LG Region Karlsruhe bei ihrer Einstiegshöhe von 3,10m einen Fehlversuch hatte, blieb für sie nur Bronze. Besser machte es da ihre Karlsruher Vereinskollegin Julia Härlin, die sich bis einschließlich 3,40m keinen Fehlversuch leistete, was dazu führte, dass sie sich mit Manuela Herr höhengleich den Sieg teilen durfte.
Da die WGL-Athletin bei dieser Meisterschaft auf Nummer sicher gehen wollte, begann sie den Wettkampf bereits bei 2,80m. Damit hatte sie allerding mit neun Sprüngen mit Abstand die meisten Sprünge aller Konkurrentinnen zu absolvieren, was sich dann bei 3,50m bemerkbar machte. Herr ist sich sicher, dass sie mit mehr Power noch höher springen kann: „Dadurch dass ich so früh angefangen hatte, war ich dann bei 3.50m sehr kaputt und hatte schon schwere Beine. Der erste Versuch bei 3.50m ging noch und war auch sehr knapp, aber dann konnte ich einfach nicht mehr“, analysierte die 18-Jährige ihren Wettkampf selbstkritisch und nahm sich vor, mehr Vertrauen in das eigene Leistungsvermögen zu zeigen. Die fehlerlosen Sprünge dürften sie dabei unterstützen.
Nach dem Stabwettkampf konnte Manuela Herr im Diskuswettkampf ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen. Da sie die geforderte Norm für die Landesmeisterschaft hatte, trat sie auch an und erzielte als „Nichtspezialistin“ mit 32,46m eine sehr gute Weite. Damit war sie beste diskuswerfende Stabhochspringerin und belegte im Meisterschaftsfeld den 9. Platz.
Bilder und Videos hier!
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