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Süddt.Meisterschaften Aktive/U18 in Wetzlar am 01./02.07.2017


3,50m --- Platz 5 für Nicole bei den Frauen

3,20m --- Platz 10 für Manuela bei U18

Erstmals über 3,00m-Bestleistung für Stella(Platz12)

Sharleen (Pl.9) und Laura (Pl.10) haben leider den schwächeren Lauf erwischt! Dafür aber gab es einen Doppelsieg: BILDER hier!!!!

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(hc) Es war knapp am Sonntag. Beinahe hätte es für die „Wundertüte“ unter den WGL – Stabhochspringerinnen erneut mit einer Medaille bei den Süddeutschen Meisterschaften in Wetzlar geklappt. Obwohl die noch der Jugendklasse angehörende Nicole Butz (WGL/PostSG) in der Meldeliste der Frauen mit der schlechtesten Leistung aller 11 Teilnehmerinnen (3,40m) geführt wurde, fehlte ihr am Ende nur noch ein erfolgreicher Sprung über 3,60m und sie wäre erneut als Bronzemedaillengewinnerin auf dem Siegertreppchen gestanden. Die Höhe war laut Trainer Jochen Eberhart absolut drin, leider unterlief sie dreimal und brachte dadurch die rechte Hand nicht über den Kopf. Doch auch so konnte sie mit einer Steigerung auf 3,50m und dem 5. Platz sehr zufrieden sein. Aufgrund von drei blitzsauberen und sicheren Sprünge über 3,30m, 3,40m und 3,50m war sie gegenüber der Konkurrenz, die alle mit Fehlversuchen belastet waren, im Vorteil. Obwohl sie bei 3,50m sehr hoch über der Latte war, wollte ihr dies bei 3,60m nicht noch einmal gelingen. Deshalb gingen Platz 3 und 4 mit 3,60m nach Bayern und Hessen, während Platz 2 mit 3,70m ins Saarland ging. Als überlegene Siegerin sprang Stefanie Dauber vom SSV Ulm 4,15m.

Am Samstag beim Stabhochsprungwettbewerb der Jugend U18 machten besonders die Windverhältnisse und die durch 17 Starterinnen bedingte lange Wettkampfdauer den Athletinnen zu schaffen. Mit einer Bestleistung von 3,40m konnte die baden-württembergische U18-Meisterin Manuela Herr (WGL/PostSG) mit einem Platz im Mittelfeld rechnen. Zwar schaffte sie dies mit dem 10. Rang und übersprungenen 3,20m, doch zufrieden konnte sie damit nicht sein. Dass aber die Konkurrentinnen ähnliche Probleme hatten, sieht man an der Silbermedaillenhöhe von (nur) 3,40m. Es gab aber auch am Samstag für die WGL einen Grund zur Freude. Die M15-Schülerin Stella Rubrech (WGL/PostSG) überquerte erstmals 3,00m und konnte damit als Zwölfte immerhin 5 Springerinnen in der U18-Konkurrenz hinter sich lassen.

Längere krankheitsbedingte Trainingspausen verhinderten in diesem Jahr bisher einen 800m-Wettkampfstart für Sharleen Wilson (WGL/PostSG). So musste sie in Wetzlar erneut in Kauf nehmen, dass sie bei 24 gemeldeten Läuferinnen im schwächeren Lauf eingeteilt wurde und dort zusammen mit ihrer Vereinskameradin Laura Haas (WGL/TSV Sulzdorf), die sich erst vor fünf Wochen qualifizieren konnte, laufen durfte. Somit fehlte besonders für Sharleen eine Tempomacherin, damit eine schnellere Endzeit möglich gewesen wäre. So war zwar am Ende das Ergebnis mit Sharleen Wilson als Siegerin des Zeitlaufes mit 2:25,13min und Laura Haas auf Platz 2 mit 2:25,31min sehr erfreulich, doch im 2. Zeitlauf waren gleich acht Läuferinnen schneller, so dass in der Endabrechnung Platz 9 für Sharleen und Platz 10 für Laura zu verzeichnen waren. Dies sind zwar respektable Ergebnisse, doch ist sich Trainer Alexander Wilson sicher, dass in einem stärkeren Lauf noch wesentlich bessere Zeiten möglich gewesen wären.